Montagskonzerte im Domkeller
Im Herbst startet die nächste Saison der Montagskonzerte! Der Eintritt ist frei, eine angemessene Künstlerspende wird erwartet. Wir freuen uns auf viele Abende mit tollen Künstlern – und auf Euch!
Übrigens: für den stets perfekten live-Sound sorgt Tontechniker Ramon Creutzer (Umbu Records).
Veranstaltungen/Infos zum Domkeller auch auf facebook.com/domkeller

Montag 20.03.2023 ab 20 Uhr
Benedikt Hesse Trio feat.
Claudia Ramos Barreto
((BEREICH FÜR SCROLL))
Volker Deglmann – Trompete
Gero Koerner – Hammond-Orgel
Benedikt Hesse – Schlagzeug
plus special guest:
Claudia Ramos Barreto – Gesang
Aus der Wiege des Jazz: Neue Sounds für den alten Kontinent!
Alles außer gewöhnlich: Schlagzeug, Trompete und Hammond-Orgel erzählen von Lagerfeuern in den Sümpfen Louisianas und unendlichen Nächten in karibischen Clubs.
Benedikt Hesse Trio – das sind Benedikt Hesse an den Drums, Jura Wajda an Keyboard und Bass Synthesizer sowie Volker Deglmann an der Trompete, das sind: verruchte Jazz-Sounds, karibische Rhythmen, Funk, Latin, versierte Impros und drei kongeniale Instrumentalisten, die den Südstaaten-Spirit immer wieder neu in Klängen konservieren.
Zu diesem unwahrscheinlichen Trio hat sich Benedikt am dafür wahrscheinlichsten Ort inspirieren lassen: in der berüchtigten Maple Leaf Bar, in New Orleans, der Wiege des Jazz. Das war 2010. Es folgten drei Studio-Alben, die aktuelle Aufnahme produziert von keinem Geringeren als „Johnny V“ Vidacovich, einer echten Drum-Legende vom Mississippi.
Als Special Guest wird das Trio bei einigen Stücken die kubanische Sängerin Claudia Ramos Barreto featuren.
Claudia, geboren 1999, wuchs in einer Musiker Familie in Havanna / Kuba auf. Während ihres klassischen Musikstudiums als Geigerin entdeckte sie den Jazz-Gesang. Es folgten zahlreiche Auftritte, unter anderem ein festes Engagement im renommierten Jazz Café. Sie ist Sängerin im Polyphonischen Chor von Havanna und seit 2020 Teil des jungen weiblichen Vokalquartetts Quadrigale.
((ABSTAND NACH OBEN BEI SCROLL))

Montag 27.03.2023 ab 20 Uhr
Bernd Begemann
((BEREICH FÜR SCROLL))
Der Mit-Erfinder der Hamburger Schule, stilbewussteste Musik-Connaisseur, unterschätzte Gitarrist und unerreichte Bühnen-Entertainer kommt in den Domkeller!
Herr Begemann ist der musikalischste und der hinterlistigste Frauenversteher der Republik. Dazu braucht es gleich zwei Eimer voller Charme. Zu viel ist nicht genug für Bernd Begemann. Weniger als drei Stunden dauern seine Konzerte selten, mehr als zwanzig Lieder plus Zugaben bringt er Abend für Abend unter die Leute. „Da bekommt man noch was für sein Geld.“, sagt die Presse.
„Ich bin halt’n Typ, der Lieder singt…“ sagt Bernd Begemann über sich selbst, aber auch »Ich bin besessen davon, ein Beobachter zu sein«.
((ABSTAND NACH OBEN BEI SCROLL))

Montag 03.04.2023 ab 20 Uhr
Hôpital
((BEREICH FÜR SCROLL))
Harmonisch-sphärische Klangteppiche der Akustikgitarre und des Cellos werden von Bass, Cajon und Percussion angetrieben, Mareens kraftvolle Stimme und mehrstimmige Gesangspassagen erzeugen eine besondere, emotionale Resonanz. Damit haben die fünf bereits im Juli 2022 das Publikum bei einem micro-Hofkonzert komplett begeistert!
((ABSTAND NACH OBEN BEI SCROLL))

Montag 17.04.2023 ab 20 Uhr
Gandho Sylla & Band
((BEREICH FÜR SCROLL))
"Natty Dread takes over..."
Die Aachener All-Stars-Reggae-Band um Gandho Sylla aus Guinea mit einer musikalischen Homage an den legendären jamaikanischen Film „Rockers“, u.a. eine dreadlockige Abwandlung der Robin-Hood Geschichte aus dem Jahre 1978 mit stilprägendem Soundtrack – euch erwartet also nichts geringeres als feinster Roots Reggae, gekonnt interpretiert!
((ABSTAND NACH OBEN BEI SCROLL))

Montag 24.04.2023 ab 20 Uhr
Kati von Schwerin
((BEREICH FÜR SCROLL))
Sie arbeitet als bildende Künstlerin (war Meisterschülerin von Markus Lüpertz), besitzt einen Abschluss in Philosophie (Humboldt Universität Berlin) und ist zudem als höchst talentierte Musikerin, Sängerin und Komponistin aktiv. Ihr aktuelles Album heißt „Inspired by the riot“
“Das kann man doch so nicht machen, Kati!“ - „Oh, doch!“ Die Berliner Singer/Songwriterin Kati von Schwerin nutzt ihr neues Album als Befreiungsschlag – und schafft dabei noch so viel mehr. VON LINUS VOLKMANN.
Ich habe Kati von Schwerin bislang noch nicht getroffen. Nach dem Hören ihres zweiten Albums, nach dem Hören von „Inspired by the riot“ frage ich mich allerdings, warum weiß diese Frau so viel über mich?
Denn selbst wenn sie eine verrückte Stalkerin wäre - was sie nicht ist - selbst dann hätte sie doch sicher Besseres zu tun, als meine Gefühlslage so detailreich zu protokollieren.
Nun, die Antwort liegt auf der Hand: Kati von Schwerin hat so unglaublich intime Songs geschaffen, dass man eben zusammenzuckt, zusammenzucken muss. Man fühlt sich von ihnen so sehr gemeint, dass es fast schmerzt. Musik ist immer dann am besten, wenn sie Werkzeug ist, um Distanzen zu verringern. Distanz zwischen Künstler und Publikum, Distanz zwischen Hörer und den eigenen Emotionen. Nur ganz wenige Platten sind aber in der Lage, jegliche Distanz aufzuheben. „Inspired by the riot“ gehört für mich definitiv dazu.
2016 erschien von Schwerins erstes Album, „Remedy“. Durchzogen von starker Innerlichkeit, ätherisch und dem Liebeslied verschrieben. Ein wenig Elfe mit starker Stimme. Keine Ahnung, was in der Zeit danach geschehen ist mit der Wahl-Berlinerin, deren Adelstitel übrigens keinen Künstlernamen darstellt, sondern tatsächlich echt ist. Die feine Dame! Jedenfalls hat sie sich zwar dieses sehr Persönliche in ihrem Songwriting bewahrt, die große Stimme sowieso, aber alles wirkt offensiver jetzt.
Selbst spricht sie dahingehend von einem „Stinkefinger“, einem „Fuck off“ an die ganzen Musikbusiness-Gralshüter, denen sie mit dem ersten Album begegnen durfte. Die ganzen Mansplaning- Besserwisser, auf die man an jedem verdammten Checkpoint trifft und die einem das Pop-Business verleiden können. Kati von Schwerin indes hat die Herausforderung angenommen. Ihre Kunst will all denen, die angepasste, ewig gleiche Frauenrollen im Game reproduziert sehen wollen, nicht genügen, sie will sie viel mehr wegfegen. „Inspired by the riot“ eben.
Das musikalische Mittel dabei ist wunderbar subtile, aber stets pointierter Gitarren-Folk – oder meinetwegen auch Kammermusik- Pop. Alles fein komponiert, detailreich arrangiert und immer mit Blick auf die jeweilige Stimmung des Songs umgesetzt. Große Gesten machen natürlich was her in der Musik, aber hier sind es gerade auch eben jene Details, die das Album so nachhaltig aus dem sonstigen Trott des Genres herauszuheben vermögen.
So ist das ganze Album letztlich eine Summe von ganz vielen solcher kleinen großen Momente. Es geht von „The Power Above“, der ersten Single, bis zu den düsteren Collage „Black“. Wer sich für Musik begeistern kann, die einen anfasst, streichelt und auch mal durchschüttelt, wird hier ganz viel erleben. Mir ist schon ganz schwindelig. Aber ich will sofort noch mal fahren.
((ABSTAND NACH OBEN BEI SCROLL))

Sonntag 30.04.2023 ab 20 Uhr
Grundrauschen &
DJ Ordinary Joe
((BEREICH FÜR SCROLL))
Mittlerweile Tradition, rauschen wir wieder mit Euch – grundlich in den Mai!
Grundrauschen - ein bis aufs Wesentliche reduzierter Club-Sound. Elektronisch, technoid, tanzbar. Drums, Bass, Sounds. Hier und da flackert ein Vocal-Schnipsel oder eine Hookline auf, die nur kurz für minimale Abwechslung sorgen. Die Details machen den Unterschied, wer sich drauf einlässt, taucht in ein ganzes Meer an fein programmierten Drum-Machines und endlos analogen Synth-Schleifen. Performt von drei Musikern, die in den letzten 15 Jahren in verschiedenen Konstellationen auf der Bühne zwangsläufig ein gemeinsames Musikverständnis entwickelt haben, und nun in aller Ruhe auf die eigenen Stärken setzten. Magisch, aber auf sterile, clubbige Art. Ein Club Bastard, der jeden Dancefloor zum Schwitzen bringt! ... und Dj Ordinary Joe dreht uns in den Mai: unten ab 21 Uhr, oben im Anschluss an das Konzert.
((ABSTAND NACH OBEN BEI SCROLL))
Domkeller Gaststätten GmbH
Hof 1
52062 Aachen
Telefon +49 (0)24 13 42 65
Email info@domkeller.de
ÖFFNUNGSZEITEN
So–Do 10:00–2:00 Uhr
Fr–Sa 10:00–3:00 Uhr
Wir informieren euch gern über anstehende Besonderheiten im Domkeller!
JOBS
Freie Stellen für Thekenkräfte und KellnerInnen gibt es immer wieder.
Wenn du bei uns arbeiten willst, dann melde dich über Email, Telefon oder komm persönlich vorbei.
Wir freuen uns!

GETRÄNKE
Wir verfügen über eine große Auswahl an Tee und Kaffee Spezialitäten, gerne bereiten wir auch eine wunderbare heiße Schokolade. Frisch gezapft servieren wir Bitburger Pils und Bahkauv Pils (ein regionales, unfiltriertes und klimaneutral hergestelltes Bio-Pilsener), sowie Eifeler Landbier, Dom Kölsch und Bolten Alt. Ausserdem haben wir neben diversen Weizenbieren ein riesiges Sortiment an belgischen (Trappisten-)Bieren und international Gebrautem. Unsere Thekenregale sind mit Hochprozentigem gefüllt, die Kühlschränke mit leckeren alkoholfreien Durstlöschern.
ESSEN
Der Domkeller hat keine eigene Küche, als kleinen Snack bieten wir Tortilla Chips mit Salsa oder Erdnüsse.
Selbstverständlich könnt Ihr euch Kuchen zum Kaffee oder euer Butterbrot mit in den Domkeller bringen. Auch Pizza und andere Speisen dürfen gerne bei unseren Nachbarn bestellt und bei uns verzehrt werden.









Die obere Etage des Domkellers kann man für viele Festlichkeiten mieten
Die Weinstube bietet 60 Sitz- und viele Stehplätze und eine Theke.
Für Ihre Feierlichkeiten können Sie gerne das Catering selbst organisieren. Wir stellen selbstverständlich Personal für die jeweilige Veranstaltung zur Verfügung.
Dom, Standesamt, Rathaus und Uni - nichts liegt näher, als die Feste bei uns rauschend zu feiern!





